Vorstandschaft
1. Vorstand: Manfred Opel
2. Vorstand: Rudolf Krauß
Hauptkassier: Horst Grundmann
Kassenrevisor: Jürgen Lautenbacher
1. Sportleiter und Mitgliederverwaltung: Norbert Ottner
2. Sportleiter: Harald Ottner
3. Sportleiter: Werner Oettel
Schriftführerin: Birgit Winkler
Alfred Fischer
Ehrenmitglied
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Anfahrt
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Kontakt
Trainingszeiten:
Donnerstag ab 18.30 - 22.00 Uhr allgemeines Training.
Gäste sind jederzeit willkommen
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Vielitz 37
95100 Selb
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95087 Selb
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Impressum
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Vielitz 37
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Bavaria Selb e.V. v. 1893
Schießanlage:
1. Vorstand Manfred Opel, Rehauer Str. 15, 95173 Schönwald
2. Vorstand Rudi Krauß, Alte Schulstraße 1, 95100 Selb
Verantwortlich für den Inhalt:
Beitritt / Satzung
Jahresbeiträge
Schützenklasse: Euro 50,00
Damenklasse: Euro 50,00
Jugendklasse: Euro 30,00
Zweitmitgliedschaft: 36,00
Familienmitgliedschaft: 110,00
Partnermitgliedschaft: 90,00
Eine Aufnahmegebühr wird nicht erhoben
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Schützenkönige
1921 Ch. Baumann
1922 Hans Glass
1923 Nicht bekannt
1924 Kurt Seifert
1925 Gustav Mehringer
1926 Gustav Ploss
1927 Gustav Ploss
1928 Emil Kühn
1929 Max Gerber
1930 Jakob Höfer
1931 Gustav Ploss
1932 Hans Sammet
1933 Heinrich Schneider
1934 Nicht bekannt
1935 Nicht bekannt
1936 Adolf Gläßel
1937 Theo Purucker
1938 W. Röder
1939 Nicht bekannt
1940 S. Bachmann
1941 G. Neidhardt
1942 Nicht bekannt
1943 Nicht bekannt
1944 Nicht bekannt
1945 Nicht bekannt
1946 Nicht bekannt
1947 Nicht bekannt
1948 Nicht bekannt
1949 Nicht bekannt
1950 Kurt Solbrig
1951 H. Brandner
1952 Rudolf Opel
1953 Max Reichel
1954 W. Neidhardt
1955 H. Küspert
1956 Kurt Solbrig
1957 M. Winterstein
1958 Alfred Fischer
1959 Herbert Fachet
1960 Günter Sperlich
1961 H. Schellenberger
1962 Hans Rohm
1963 H. Schneider
1964 Gerhard Zwack
1965 Klaus Neupert
1966 Max Reichel
1967 Siegfried Seidel
1968 Günter Sperlich
1969 Horst Hermer
1970 G. Neidhardt
1971 G. Neidhardt
1972 P. Wyrosteck
1973 Max Reichel
1974 Helmut Kux
1975 Josef Lang
1976 Richard Srocker
1977 Rudi Krauß
1978 Herbert Schwarz
1979 Siegfried Seidel
1980 Max Reichel
1981 Gerda Sperlich
1982 Rudi Krauß
1983 Rudi Krauß
1984 Dietmar Kelz
1985 Dietmar Kelz
1986 Heinz Kaiser
1987 Sven Pfüller
1988 Sven Pfüller
1989 Manfred Opel
1990 Günter Sperlich
1991 J. Lautenbacher
1992 Anita Opel
1993 Sven Pfüller
1994 Sven Pfüller
1995 Walter Schromm
1996 M. Grießhammer
1997 Walter Schromm
1998 Rudi Krauß
1999 W. Schertenleib
2000 S. Reichel
2001 Rudi Krauß
2002 Alfred Fische
03/04 W. Schertenleib
04/05 Bärbel Sperlich
06/07 Rudi Krauß
07/08 J. Lautenbacher
08/09 Katja Hanne
09/10 Harald Ottner
10/11 J.Lautenbacher
11/12 Harald Ottner
2012 Werner Oettel
2013 Richard Stocker
2014 Benjamin Lautenbacher
2015 Rudi Krauß
2016 Werner Oettel
2017 Rudi Krauß
2018 Manfred Opel
2019 Peggy Stubbe
2020 kein König
2021 kein König
2022 Jürgen Marx
2023 Jürgen Lautenbacher
1951 Wolfgang Erhardt
1952 Erwin Meier
1953 Werner Fürst
1954 Werner Fürst
1955 Alfred Fischer
1956 Josef Würstl
1957 Josef Würstl
1958 W. Wunderlich
1959 Herbert Menze
1960 Bernd Kunert
1961 Richard Stocker
1962 Max Reichel
1963 Irene Hofmann
1964 Klaus Geiger
1965 Manfred Mülle
1966 Dagmar Kästner
1967 Gerhard Hofmann
1968 Dagmar Stocker
1969 Manfred Opel
1970 Hartmut Schießl
1971 Nicht bekannt
1972 Siegfried Reichel
1973 Nicht bekannt
1974 Brigitte Polko
1975 Thomas Seidel
1976 Uwe Neupert
1977 Brigite Schwarz
1978 Jürgen Fraas
1979 Bertram Pischke
1980 Jürgen Fraas
1981 Sven Pfüller
1982 Thomas Sperlich
1983 Ralf Stocker
1984 Frank Wildner
1985 Manuela Persigehl
1986 Frank Wildner
1987 Frank Wildner
1988 Frank Wildner
1989 Simon Kleiner
1990 Bernd Rödel
1991 Bernd Rödel
1992 Bernd Rödel
1993 Bernd Rödel
1994 Sebastian Ruthe
1995 Sebastian Ruthe
1996 Bernd Rödel
1997 Sebastian Ruthe
1998 Christina Ziegler
1999 Christina Ziegler
2000 Tina Schmidt
2001 Anne-Katrin Weiß
2002 Sabrina Sperlich
2003 Sabrina Sperlich
2004 Martin Ottner
2005 Sabrina Sperlich
2006 Niko Heinrich
2007 Sabrina Sperlich
2008 Nico Gräßel
2009 Nico Gräßel
2010 Nico Gräßel
2011 Roman Eckmüller
2012 Benedikt Joos
2013 Lukas Rotsching
2014 Florian Krauß
2015 Florian Krauß
2016 Florian Krauß
2017 Florian Krauß
2018 Florian Krauß
2019 Nick Schaffner
2020 kein König
2021 kein König
2022 Nick Schaffner
2023 kein König
Schützenkönige
Jungschützenkönige
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Meisterschaften
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Gästebuch
Bavaria Selb e.V. v. 1893
Geschichte
Aus der Vereinsgeschichte
Am
30.
September
1893
gründeten
eine
Gruppe
von
Männern,
die
sich
dem
Schießsport verschrieben haben, nachweislich die
„Zimmerstutzenschützengesellschaft Bavaria“
Der
Selber
Schießsport
nahm
davon
seinen
Ausgang.
Bedauerlicherweise
sind
die
Namen
der
Gründungsmitglieder
infolge
Verlustes
der
Aufzeichnungen
nicht
mehr
bekannt.
Sie
setzten
sich
zum
Ziele,
Sportschießen
zunächst
im
kleinen
Kreise
durchzuführen,
Ihre
Mitglieder
zu
diesen
Übungen
anzuhalten,
sich
zu
versammeln
und
die
Pflege
der
Geselligkeit
zu
fördern.
Vereinslokal
und
Sportstätte
war
der
Hornersgarten
in
der
Schillerstraße.
Während
von
der
Gründung
bis
zum
Jahre
1901
keine
Aufzeichnungen
mehr
vorhanden
sind,
fanden
gemäß
Eintragungen
im
Vereinsregister
verschiedene
Freundschafts-
und
Meisterschaftswettkämpfe
statt.
So
wurde
am
11.
Juni
1907
im
Hornersgarten
ein
Hauptschießen
durchgeführt.
Im
Jahre
1912
wird
als
Vereinslokal
der
„Ludwigskeller“
in
der
Pfaffenleithe
genannt,
wo
am
29.
August
1912
die
10.
Bundesversammlung
des
Oberfränkischen
Zimmerstutzenbundes
abgehalten
wurde.
Am
5.
August
1913
fand
laut
Protokollbuch
dortselbst
ein
Hauptschießen
statt,
zusammen
mit
einem
gut
besuchten
Gartenfest.
Das
letzte
Hauptschießen
vor
dem
ersten
Weltkrieg
fiel
genau
zwischen
die
beiden
Sonntage
des
Kriegs-
ausbruchs,
den
1.
August
1914
und
musste
aus
diesem
Grund
abgebrochen
werden.
Bezahlte
Schießeinlagen
wurden
zurückbezahlt
und
die
Ehrenpreise
bis
nach
Kriegsschluss aufbewahrt.
Dieser
erste
Weltkrieg
unterbrach
die
Vereinstätigkeit
bis
1919
fast
völlig,
viele
Mitglieder
wurden
zu
den
Fahnen
gerufen
und
viele
kehrten
nicht
mehr
zurück,
so
auch
der
erste
Schützenmeister
Johann
Schatz.
Das
Jahr
1919
brachte
dann
das
Wiederaufleben
des
aktiven
Schießsportes
durch
Ehrenvorstand
Jakob
Höfer,
Vorstand
Georg
Klaus,
Schriftführer
Salomon
Bachmann,
erster
Schützenmeister
Heinrich
Schneider,
Kassier
Andreas
Gulden
und
Josef
Porzelt.
Zu
dieser
Zeit
war
ein
Zugang
vieler
neuer
Mitglieder
zu
verzeichnen,
das
Vereinsleben
blühte
wieder
auf
und
neue
Pläne
wurden
geschmiedet.
Als
Vereinslokal
diente
weiterhin
der
„Ludwigskeller“
genannt
„Kanzl“
in
der
Pfaffenleithe.
Nach
Rückgabe
der
beschlagnahmten
Vereinsgewehre
durch
die
Siegermächte
im
Jahre
1920
konnte
1921
das
erste
Hauptschießen
nach
dem
Krieg
stattfinden.
In
diesem
Jahr
stifteten
Gustav
Ploß,
Ferdinand
Wölfel,
Heinrich
Veit,
Georg
Neidhardt,
Wolfgang
Winterstein,
Christian
Prell,
Hans
Küspert
und
Erich
Gollner
auch
die
Schützenkönigskette,
welche
bis
heute
einen
respektablen
Umfang
angenommen
hat
und
einen
Teil
der
Tradition
der
„Bavaria“
repräsentiert
und
daher
mit
Stolz
und
Freude
von
den
jeweiligen
Königen
getragen
wird.
Infolge
des
Verkaufs
des
„Ludwigskellers“
im
Jahre
1922
siedelten
die
„Bavaria“-
Schützen
in
den
Merz´n
Garten
um,
um
dort
den
Schießbetrieb
weiter
aufrecht
zu
erhalten.
Zu
dieser
Zeit
reift
der
Gedanke
ein
eigenes
Vereinsheim
zu
errichten.
Einen
Markstein
in
der
Vereinsgeschichte
stellte
die
Durchführung
des
Oberfränkischen
Zimmerstutzen
Bundesschießens
nach
dem
Krieg
im
Jahre
1923
durch
die
„Bavaria“
dar,
für
welches
infolge
guten
Einvernehmens
beider
Gesellschaften
die
Scharfschützengesellschaft
Selb
den
Schützengarten
zur
Verfügung
stellte.
Zu
dieser
Zeit
wurden
auch
erstmals
Schützenuniformen
angeschafft und getragen.
Unterdessen
nahmen
die
Anstrengungen
zur
Errichtung
eines
eigenen
Vereinsheimes
weiter
Form
an.
An
der
Stadtgrenze
von
Selb
wurde
ein
etwa
6.500
qm
großes
Grundstück
erworben,
um
welches
sich
Franz
Blobner
verdient
gemacht
hat.
Auf
diesem
Entstand
im
Jahre
1928
das
„Schützenheim
Bavaria“
mit
Saal,
Lokal
und
eine
für
damalige
Verhältnisse
vorbildliche
Schießanlage von vorerst sechs Zimmerstutzenständen.
Ehrenvorstand
Jakob
Höfer
und
erster
Vorsitzender
Georg
Klaus
konnten
im
Jahre
1928
das
neue
Vereinsheim
seiner
Bestimmung
übergeben.
Es
war
ein
gewaltiges
Werk,
was
von
den
„Bavaria“-Schützen
geleistet
und
geschaffen
wurde.
Mit
ihm
war
eine
Sportstätte
entstanden,
die
nicht
nur
den
Anforderungen
in
jeder
Hinsicht
gerecht
wurde,
sondern
auch
den
Verein
zu
einem
der
stärksten
und
führenden
von
Selb
machte.
Mit
der
Einweihung
des
neuen Vereinsheimes war ein Hauptschießen mit Gartenfestbetrieb verbunden.
Nach
dem
ersten
Vorstand
Klaus
übernahm
1929
Heinrich
Schneider
die
Vereinsgeschäfte.
Die
Nachfolgende
Zeit
war
ausgefüllt
mit
zahlreichen
Veranstaltungen,
die
vor
allem
den
älteren
Mitgliedern
in
angenehmer
Erinnerung
geblieben
sind
und
bleiben
werden.
So
konnte
am
4.
September
1932
ein
Mannschaftsschießen
in
Schönwald
durchgeführt
werden.
Neben
den
Stadtmeisterschaften
1933
beging
die
„Bavaria“
am
20.
September
1933
das
40jährige Vereinsbestehen, verbunden mit einem Hauptschießen.
Zu
dieser
Zeit
wurde
der
Bau
von
KK-Ständen
erstmals
diskutiert
und
am
24.
März
1934
der
Verein
in
„Schützengesellschaft
Bavaria“
umbenannt.
Mit
der
Einweihung
der
neuen
50
m
Kleinkaliberstände
im
Jahre
1935
trat
ein
neuer
sportlicher
Wettbewerb
auf,
der
an
die
Leistungen
erhöhte
Anforderungen
stellte.
Ein
weiterer
Schritt
auf
dem
Wege
des
Sportschießens
war
getan.
Zu
dieser
Zeit
war
das
„Schützenheim
Bavaria“
auch
das
bevorzugte
Lokal
der
Krieger-
und
Veteranenvereine,
sowie
des
Gesangsvereins
„Alpenrose“
und
des Boxclubs Selb.
Dann
kam
der
zweite
Weltkrieg.
Wieder
wurden
viele
Mitglieder
einberufen
und
viele
kehrten
nicht
zurück.
Nach
dem
totalen
Zusammenbruch
1945
war
es
schwer,
den
Verein
wieder
ins
Leben
zurückzurufen
und
daran
zu
denken,
einen
Schützenverein
weiterzuführen,
dem
jede
Betätigung
dieser
Art
durch
die
Militärregierung
bei
Strafe
verboten
war.
Das
Vereinsvermögen
war
beschlagnahmt
und
unter
Treuhänderschaft
gestellt.
Doch
mit
dem
Wandel
der
Politik
änderten
sich
auch
diese
Maßnahmen.
Lorenz
Seifert,
der
1940
als
erster
Vorstand
die
Vereinsgeschäfte
übernahm,
rief
am
10
Dezember
1948
mit
einigen
getreuen
den
Verein
unter
dem
Namen
„Bavaria“
erneut
ins
Leben,
zu
einer
Zeit,
da
das
Wort
„Schützen“
noch
dem
Verbot
unterlag.
Dies
war
jedoch
kein
Hinderungsgrund,
die
Vereinstätigkeit
wieder
aufzunehmen,
die
ersten
Luftgewehrstände
zu
errichten
und
das
Vereinsheim,
das
vom
Zahn
der
Zeit
und
der
Kriegsjahre
nicht
schadenfrei
geblieben
ist,
zu
erneuern
und
zu
reparieren.
So
konnte
Dank
der
Initiative
im
Mai
1949
das
erste
Hauptschießen
nach
dem
Krieg
durchgeführt
werden
und
schon
im
Jahre
1951
mit
einem
weiteren
Festschießen
die
Weihe
der
Fahne
stattfinden,
zu
der
die
Schützengesellschaft
Marktredwitz
die
Patenschaft
übernahm.
Erstmals
wurde
zu
diesem
Ereignis
ein
Festzug
durchgeführt,
an
welchen
sich
20
Schützenvereine
beteiligten
und
mit
161
Schützen,
für
die
damalige
Zeit
eine
enorme Zahl, das Festschießen abgeschlossen werden.
Im
Jahre
1952
stieß
nun
Rudolf
Opel
zu
Verein,
welcher
ein
Jahr
später
den
Vorsitz
übernahm.
Um
diese
Zeit
etwa
endete
die
treuhänderische
Verwaltung
des
Vereinsvermögens.
Nach
einer
umfangreichen
Räumungsklage
konnte
der
Saal
des
Vereinsheimes
endlich
freibekommen
werden.
Doch
die
Hinterlassenschaft
war
furchtbar.
Mit
neuem
Mut
und
neuer
Begeisterung
ging
es
an
die
Arbeit
und
in
kurzer
Zeit
stellte
man
die
Räume
wieder
her.
Noch
im
gleichen
Jahr
konnten
die
zurück
gewonnenen
Räume
durch
ein
Einweihungsschießen den Bestimmungen übergeben werden.
Das
Jahr
1961
brachte
einen
weiteren
Höhepunkt
in
der
Vereinsgeschichte,
nämlich
den
Bau
eines
neuen
Schießstandes
mit
beleuchteter
Scheibenzug-
anlage.
Am
9.
September
1961
konnte
diese
Anlage,
dank
Idealismus,
Liebe
zum
Schießsport
und
höchster
persönlicher
Aufopferung
der
Mitglieder,
durch
Vorstand
Rudolf
Opel
übergeben
werden.
Hier
besondere
Namen
zu
nennen,
wäre
fehl
am
Platz,
denn
fast
jeder
Aktive
im
Verein
opferte
hierfür
seine
Freizeit
und
stellte
für
dieses
Werk
seine
ganze
Arbeitskraft
zur
Verfügung.
So
entwickelte
sich
der
Verein
wieder
zu
einem
der
erfolgsreichsten
Schützenvereine des Gaues Nord-Ost-Oberfranken.
Zum
75jährigen
Vereinsjubiläum
konnte
der
Vorsitzende
Rudolf
Opel
neben
den
Vertretern
der
Stadt
Selb
zahlreiche
Persönlichkeiten
des
Schießsports
begrüßen.
Ein
Jahr
später
mussten
wir
leider
in
tiefer
Trauer
von
Ihm
Abschied
nehmen.
Für
den
Verein
war
dies
ein
herber
Verlust.
Als
neuer
Vorsitzender
konnte
Albin
Herpich,
ein
erfahrener
Schütze,
der
aus
Hof
kam,
gewonnen
werden.
Im
Jahre
1970
entstanden
Pläne
für
den
dringend
notwendigen
Umbau
unseres
Vereinsheimes.
Nach
zähen
Verhandlungen
konnte
im
Dezember
1970
mit
den
Bauarbeiten
begonnen
werden.
Hierbei
ist
zu
erwähnen,
dass
die
architektonische
Gestaltung
rein
aus
den
Reihen
der
Mitglieder
kam
und
im
Dezember
1971
war
das
Werk
vollbracht.
Mit
der
Familie
Merz
konnte
der
Verein
ein
erfahrenes
Wirtsehepaar
für
die
Bewirtschaftung
des
neuen
Vereinsheimes
gewinnen.
Die
Einweihung
des
renovierten
Vereinsheimes
konnte am 19. Dezember 1971 mit zahlreichen Ehrengästen erfolgen.
Im
Mai
1972
konnte
der
Verein
die
Mitglieder
ehren,
die
sich
besonders
für
den
Umbau
verdient
gemacht
haben.
Auch
Gauschützenmeister
Karl
Glaser
ließ
es
sich
nicht
nehmen,
diesen
Abend
bei
den
Bavaria-Schützen
zu
verbringen.
Er
lobte
den
gelungenen
Umbau
und
sprach
im
Namen
des
BSSB
seine Anerkennung aus.
Zur
Jahreshauptversammlung
1975
wurde
angeregt,
die
3
Winterschießstände
auf
6
zu
erweitern.
Bereits
nach
dem
Hauptschießen
wurde
Hand
angelegt,
um
nicht
nur
die
neuen
Stände,
sondern
auch
ein
Sitzungszimmer
zu
schaffen.
Innerhalb
8
Wochen
wurden
alle
Arbeiten
von
12
Mitgliedern
restlos
erledigt
und
bereits
zum
Weihnachtsschießen
konnte
der
Vorsitzende
Herpich
den
Winterschießstand,
welcher
mit
sechs
automatischen
Scheibenzuganlagen
ausgestattet wurde, zum Schießen freigeben.
Im
Jahre
1976
hat
Albin
Herpich
nach
mehrjähriger
Tätigkeit
nicht
mehr
für
den
Vorsitz
kandidiert.
Seit
diesem
Jahr
leitet
Richard
Stocker,
durch
dessen
Wahl
der
Verein
einen
tatenfreudigen
Vorsitzenden
gefunden
hat,
die
Geschicke des Vereins.
In
den
letzten
Jahren
wurde
die
Erneuerung
des
Vereinsheimes
fortgesetzt.
So
wurde
1980
ein
Asphaltparkplatz
für
die
Gäste
angelegt.
Ein
Jahr
später
wurde
eine
Terrasse,
welche
sich
großer
Beliebtheit
der
Gäste
erfreut,
gebaut.
Im
Anschluß
daran
folgte
die
Erneuerung
der
Toilettenanlagen
und
der
Wirtschaftsküche.
Eine
Totalrenovierung
des
Obergeschosses
beschloss
die
Vorstandschaft
1987.
Die
grundlegende
Renovierung
des
Saales
1991/92
stellt
eine
besondere
Aufwertung
des
Vereinsheimes
dar.
Die
Gesamtrenovierung
wurde
1993
mit
einer
neuen
Dacheindeckung
und
neuen
Dachrinnen
sowie
Verblendung beendet.
In
den
Sitzungen
1993
wurde
immer
wieder
angeregt,
nachdem
Gaststätte
und
Vereinsheim
auf
den
neuesten
Stand
gebracht
waren,
endlich
etwas
für
die
aktiven
Schützen
zu
tun,
um
die
Trainingsmöglichkeiten
optimal
zu
gestalten.
Dies
könne
nur
mit
dem
Neubau
einer
überdachten
Schießanlage
möglich
gemacht werden.
In
der
Jahreshauptversammlung
im
April
1994
wurde
durch
die
Mitglieder
beschlossen
diesen
Neubau
noch
in
diesem
Jahr
in
Angriff
zu
nehmen.
Auf
staatliche
Zuschüsse
wurde
verzichtet,
da
diese
erst
nach
Jahren
und
sehr
schleppend
zur
Verfügung
stehen.
Dies
hätte
nicht
nur
den
Bau
verzögert
sondern,
da
waren
sich
die
Mitglieder
einig,
die
durch
die
Verzögerung
erhöhten Baukosten, hätten die Zuschußmittel aufgefressen.
Die
Baumaßnahme
wurde
am
Wiesenfestfreitag
1994
mit
dem
Abschieben
des
Humus
begonnen.
Um
unabhängig
vom
Wirtschaftsbetrieb
zu
sein,
wurden
eigene
Wasser-,
Gas-
und
Kanalanschlüsse
gelegt.
Sehr
schnell
wurden
dann
die
Außenmauern
geschaffen,
nachdem
ein
Teilabriß
des
alten
Schießstandes
erfolgte.
Der
Neubau
wurde
an
das
alte
Gebäude
angebunden.
Es
wurden
auch
keine
Kosten
für
das
wärmeisolierente
Sandwichtrapezblechdach
gescheut.
Dieses
Dach
bewährte
sich
schon
im
Jahr
des
Baues,
da
bei
extremen
Außentemperaturen
ein
gleichmäßiges,
angenehmes
Raumklima
war.
In
der
neuen
Schießhalle
wurden
neun
Schießstände
mit
neuen
Scheibenzuganlagen
erstellt
und
die
Beleuchtung
optimal
gestaltet.
Trotz
der
bereits
vorhandenen
Räumlichkeiten
wurden
Toiletten
und
ein
großes
gemütliches
Aufenthalts-
und
Sitzungszimmer
geschaffen.
Im
September
1995
konnte
die
neue
Schießhalle
mit einem Einweihungsschießen seiner Bestimmung übergeben werden.
Für
die
in
den
letzten
Jahren
so
umfangreich
durchgeführten
Arbeiten
danken
wir
nochmals
allen
Mitgliedern,
insbesondere
Herrn
Rudolf
Krauß
als
Initiator
und
Motor,
ohne
deren
stets
unermüdlichen
Einsatz
eine
Durchführung
dieser
Maßnahmen in erträglichen Kostenrahmen nicht möglich gewesen wäre.
Zu
den
schießsportlichen
Tätigkeiten
im
Verein
wäre
zusagen,
daß
wir
zur
Zeit
3
Luftpistolenmannschaften
und
2
Luftgewehrmannschaften
haben,
die
an
den
Rundenwettkämpfen teilnehmen.
Wie
unsere
Betrachtung
zeigt,
lebt
der
seit
vielen
Jahren
entwickelte
Sportgeist
ungebrochen
in
den
Reihen
der
Bavaria
fort
und
läßt
hoffen,
daß
auch
weiterhin
von
einem
ereignisreichen
Vereinsleben
und
sportlichen
Erfolgen
berichtet werden kann.
Wir
sind
zwar
ein
kleiner
Verein
aber
40%
unserer
Mitglieder
sind
aktive
Schützen!
Bavaria Selb e.V. v. 1893